Neujahrsfeier 2020

Die Neujahrsfeier im Schokoladenmuseum
Schon eine halbe Stunde vor Öffnung der Türen versammelte sich eine feierfreudige Menge von Lufthanseaten vor dem Schokoladenmuseum und wartete in der Kälte geduldig auf Einlass. Als dann die Türen aufgingen gab es kein Halten mehr und alle strömten in das festlich geschmückte Café des Schokoladenmuseums. Vorher musste man sich aber noch unter den strengen Augen von Angelika auf der Liste abhaken lassen, auf der die Anmeldungen verzeichnet waren. Dafür gab es zur Belohnung ein Glas Sekt und einen Händedruck vom 1. Vorsitzenden. Es gab ein freudiges Wiedersehen mit den Kolleginnen, die man ja teilweise schon länger nicht mehr gesehen hatte. Immerhin waren 130 Lufthanseaten und Angehörige der Einladung des Vorstands gefolgt.
Die Suche nach dem richtigen Sitzplatz gestaltete sich einfach, da Margot in bewährter Manier wieder Tischgesellschaften zusammengestellt hatte und so saßen wieder die zusammen, die gerne zusammensitzen. Das Café des Schokoladenmuseums besticht durch seine einzigartige Lage an der Spitze der Rheinauhafenhalbinsel. Es hat eine riesige Fensterfront zum Rhein hin und bietet einen perfekten Blick auf das Hochhaus der ehemaligen HV. Da wurde manch einer ganz wehmütig, hatten man doch das ganze Berufsleben in diesem Gebäude verbracht. Und so wurden Erinnerungen ausgetauscht und manch einer fühlte sich wieder um Jahre zurückversetzt.
Nachdem alle ihren Platz gefunden und die ersten Getränke bestellt und bekommen hatten, hielt Wolfgang Becker eine kurze Ansprache und bedankte sich bei allen, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen hatten. Dazu gehörten u.a. die anwesenden Gäste und das Personal des Schokomuseums. Auch wurde unserer ehemaligen Vorsitzenden Irmgard de Change zum 87. Geburtstag und Margot zum 70. Geburtstag gratuliert. Auch Hans Labey wurde geehrte, der es sich nicht hatte nehmen  lassen, als ältester Teilnehmer mit 95 Jahren dabei zu sein. Dank der guten Beziehungen von Horst zum Management des Schokoladenmuseums stand ein üppiges Buffet bereit, das nun vom Vorsitzenden freigegeben wurde.
Die Zeit verging wie im Fluge und nach dem Essen kam als nächster Programmpunkt die Tombola, bei der Gutscheine für Restaurantbesuche und andere willkommene Gewinne verlost wurden. Wie immer scherte sich das Losglück nicht um Gerechtigkeit und während einige gewannen gingen andere leer aus. So saß man munter plaudernd zusammen und unaufhaltsam näherte sich die 17 Uhr Marke, ab der man nichts mehr bestellen konnte und um 18 Uhr sollte der letzte Gast das Café verlassen haben. Aber das war gar nicht so einfach, denn der Gesprächsstoff riss nicht ab. Trotzdem war dann auch der letzte auf dem Heimweg und man war sich einig: Was für ein schönes Fest in einer schönen Umgebung. Können wir das nächstes Jahr hier wiederholen? Ja! Das können wir.

Text: Wolfgang Becker

Fotos von der Neujahrsfeier finden Sie im Fotoalbum